Zink - Gesund Kochen und Ernähren

/
[ ]
Direkt zum Seiteninhalt

Zink

Themen > Ernährung > Mineralstoffe & Spurenelemente
Zink
Referenzwerte für die tägliche Nährstoffzufuhr
Alter
mg/ Tag
Säuglinge

  • 0 bis unter 4 Monate

1 (1)
  • 4 - unter 12 Monate
2
Kinder

  • 1 - unter 4 Jahre
3
  • 4 - unter 7 Jahre
5
  • 7 - unter 10 Jahre
7
  • 10 - unter 13 Jahre
9 (m) / 7 (w)
  • 13 - unter 14 Jahre
9,5 (m) / 7 (w)
Jugendliche & Erwachsene

  • 15 - unter 19 Jahre
10 (m) / 7 (w)
  • 19 - unter 25 Jahre
10 (m) / 7 (w)
  • 25 - unter 51 Jahre
10 (m) / 7 (w)
  • 51 - unter 65 Jahre
10 (m) / 7 (w)
  • 65 Jahre und älter
10 (m) / 7 (w)
  • Schwangere
/ 10
  • Stillende
/ 11


Bemerkungen:
(1) Schätzwerte
Zinkreiche Lebensmittel (100gr)
Lebensmittel
mg
  • Auster
22
  • Kalbs-, Schweineleber
6,1-6,5
  • Wildreis
6
  • Emmentaler, 45% i.d.Tr.
5,8
  • Mohn, Leinsamen, Sesam, Kürbiskern
5,5-8
  • Blauschimmelkäse 50% i.d. Tr.
5

  • Getreide: Amaranth, Gerste, Haferflocken

3,7-4
  • Vollkornbrötchen
2,4
Zinkarme Lebensmittel (100 gr)
Lebensmittel
mg
  • Öle & Fette
+
  • Getränke: Kaffee, Bier, Weißwein
+-0,2
  • Gemüse: Aubergine, Bleichsellerie, Gurke, Grünkohl, Paprika
0,1-0,2
  • Obst: Apfel, Ananas, Birne, Kirsche, Orange, Pfirsich
0,1-0,2
  • Cornflakes
0,3
  • Reis
0,4
Aufgabe im Körper
  • Abwehr von Viren
  • Zink ist Bestandteil vieler Enzyme.
  • Es ist wichtig für die Speicherung von Insulin in den Zellen der Bauchspeicheldrüse, sowie für einige Hormone an der DNA.
  • Außerdem hat es Einfluss auf das Wachstum, die männliche Fruchtbarkeit und stärkt das Immunsystem.
Zu viel/ zu wenig
Mangelerscheinungen:
  • Fehlt Zink, sind die körperlichen Funktionen eingeschränkt. Die  unmittelbare Folge ist eine Schwächung des gesamten Organismus,  insbesondere des Immunsystems.
  • Zudem leidet das allgemeine Wohlbefinden.
  • Daraus ergeben sich eine verminderte körperliche und geistige  Leistungsfähigkeit und schließlich diverse Krankheitsbilder.
Überschuss:
  • Überempfindlichkeitsreaktionen auf Lebensmittel
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Magenreizung bzw. Magenschleimhautentzündung

Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr, Aktualisierte Auflage 2019/2020

Copyright 2024 by Jürgen Wirtz
Zurück zum Seiteninhalt