Einsatz von Ölen und Fetten | Setzen sie auf das richtige Öl. Verwenden Sie statt Sonnenblumenöl auch mal Raps- oder Walnussöl und ersetzen Sie Fleisch durch frischen Seefisch wie Lachs, Hering oder Thunfisch. |
Native / raffinierte Öle | Der große Unterschied zwischen diesen beiden Ölarten ist neben dem sensorischen Eindruck (Geschmack, Geruch) der Rauchpunkt.
Aus ernährungsphysiologischer Sicht sind native und raffinierte Öle dagegen gleichwertig zu beurteilen, weil sich die Zusammensetzung der Fettsäure durch die Verarbeitungsprozesse kaum verändert. Lediglich der Gehalt an Vitamin E ist in nativen Ölen teilweise höher.
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| Raffiniertes Öl
Nahezu farblos, manchmal leicht gelbliches Öl mit einem neutralen Geschmack und Geruch
Es ist hitzebeständig, besitzt einen höheren Rauchpunkt als Natives Öl und ist lange Haltbar
Verwendung: Aufgrund seiner definierten und gleichbleibenden Eigenschaften lässt es sich universell einsetzen.
Natives Öl
Teilweise auch als Salatöl oder kaltgepresstes Öl bezeichnet.
Je nach verwendetem Rohmaterial besitzt es eine arttypische, intensive Farbe, einen charakteristischen Geschmack und Geruch. Relevant für die Qualität des Öls ist die Qualität des Ausgangsmaterials.
Verwendung: Vor allem in der kalten Küche für Salate, Dressings, Marinaden und kalte Soßen. In der warmen Küche können Sie es nur begrenzt einsetzen, da der Rauchpunkt sehr niedrig ist.
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