Botanischer Name: | Rosmarinus officinalis |
Weitere Bezeichnungen: | Brautkraut, Meertau (ros = Tau, marinus = Meer), Antonkraut, Weihrauchkraut, Rosemarie |
Herkunft: | Die Römer brachten ihn nach Europa. |
Vorkommen heute: | Balkan, Südfrankreich, Spanien |
Pflanzenfamilie: | Lippenblütengewächse |
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Beschreibung: | Rosmarin ist ein bis 1,80 Meter hoch werdender, immergrüner Busch mit violettblauen Blüten und nadelartig schmalen, ledrigen Blättern (Anpassung an Trockenheit) |
Hauptinhaltsstoffe: | Ätherisches Öl: wie Carneol, Carnosol, Carvacrol, Rosmanol und Thymol.
Gerbstoff
Bitterstoff
Harz
Rosmarin enthält u.a. die Mineralstoffe Cacium, Magnesium, Phosphor, Natrium und Kalium.
Hinzu kommen organische Säuren wie die Rosmarin-, Ursol- und Carnosinsäure, das Polyphenol Luteolin.
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Verwendung: | |
Anbau & Pflege: | Die Pflanze liebt Sonne und einen trockenen, kargen, kalkreichen Boden. Sie wächst besonders gut an den Kalksteinfelsen, nahe dem Meer
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In der Küche: | Lamm, Fisch, Muscheln, Kalb, Gemüseeintöpfen, Suppen, Soßen, Kartoffeln, in Kräutersoßen zu Zucchini und Auberginen
Besonders geeignet für Leber, Nieren und Pilze
Rindfleisch das vor dem Braten mit Rosmarin eingerieben wird
Rosmarin auf die Holzkohlenglut des Grills gestreut würzt Grillgerichte besonders aromatisch
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Wirkung: | |
Medizinische Anwendung: | Als Tee zur Kreislaufanregung und gegen Blähungen
Wird zu Bädern sowohl bei Kreislaufschwäche, Durchblutungsstörungen als auch bei Gicht und Rheuma angewandt
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Bemerkungen: | Der Name Rosmarin kommt vom lateinischen ros marinus und bedeutet "Tau (ros) des Meeres (marinus)", also "Meertau"
Rosmarin wird auch in der Pharmazie sowie in der Parfum-, Getränke- und Kosmetikindustrie gebraucht
Rosmarin wird oder wurde zeitweilig auch als Bitterstoff im Bier verwendet
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