Botanischer Name: | Ocimum basilicum |
Weitere Bezeichnungen: | Basilkraut, Suppenbasil, Königskraut |
Herkunft: | Sein Anbau geht bis weit über 3000 Jahre zurück, auch die Ägypter und die Römer kannten Basilikum bereits. Das Kraut stammt ursprünglich aus Indien, von wo es im 12. Jahrhundert nach Mitteleuropa und von dort erst im 16. Jahrhundert nach England gelangte. |
Vorkommen heute: | Deutschland: Gegend von Aschersleben Sonst: Italien, Südfrankreich, Spanien |
Pflanzenfamilie: | Lippenblütler |
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Beschreibung: | Vom Basilikum gibt es etwa 60 Sorten mit Wuchshöhen von 25-60cm
Sie ist eine nicht frostharte Einjahrespflanze
Sie hat hellgrüne, seidigzarte, bis 4 cm lange Blätter
Die Blüten (Lippenblüten) sind klein und cremig- oder rötlich-weiß
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Hauptinhaltsstoffe: | Ätherische Öle, ca. 5%
Gerbstoff, ca. 5%
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Verwendung: | |
Anbau & Pflege: | |
In der Küche: | Basilikum passt gut zu Auberginen und Tomaten
Schweinefleisch, Hammel, Fisch, Gurken, Aufläufe,
Gemüse und Kräuterbutter
Frisch u.a. für Tomaten, Mozzarellakäse, Pizza und Pesto
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Wirkung: | appetitanregend
beruhigend
fiebersenkend
krampflösend
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Medizinische Anwendung: | als Gurgelmittel bei Halsentzündungen
für Umschläge bei eiternden und schlecht heilenden Wunden.
Basilikum wirkt heilend bei vielen Erkrankungen der Harnorgane, bei Darmentzündungen, Magenkrämpfen, Erbrechen, Blähungen und Verstopfung.
Als Tee trinkt man das Kraut bei Blähungen und Magenverstimmungen, aber auch bei Unruhe, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Rheuma oder Arthritis.
Basilikumöl auf die Schläfen gerieben soll Kopfschmerzen vertreiben.
Äußerlich angewendet soll es bei Infektionen der Haut und Insektenstichen helfen.
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Bemerkungen: | |