Botanischer Name: | Laurus nobilis
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Weitere Bezeichnungen: | Lorbeerblätter, Suppenblätter, Echter Lorbeer, Gewürzlorbeer
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Herkunft: | Der Lorbeer-Baum stammt wahrscheinlich aus Kleinasien und kam von dort in die Mittelmeerländer. Schon in der Antike galt der Lorbeer-Baum als heilig, war dem Gotte Apoll geweiht und das Symbol für Weisheit und Ruhm. Damals trugen Feldherren, Staatsmänner, Olympioniken, Dichter und Sänger als ruhmvolles Zeichen Kränze aus Lorbeerzweigen - eine Symbolik, die sich bis auf die heutige Zeit erhalten hat. |
Vorkommen heute: | Spanien, Italien, Griechenland
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Pflanzenfamilie: | Lorbeergewächse
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Beschreibung: | - Der üppig belaubte, immergrüne Lorbeer-Baum wird wildwachsend ungefähr 10 bis 15 m hoch.
- Er wird in den Kulturen jedoch auf die bequemer zu bearbeitende Buschform zurückgeschnitten.
- Die lederig zähen, lanzettlich zugespitzten, ganzrandigen und etwas gewellten, oben kräftig olivgrünen, unten matt-hellgrünen Blätter werden 8 bis 10 cm lang und 3 bis 5 cm breit. Sie duften aromatisch. Gewöhnlich bleiben die Blätter mehrere Jahre am Baum, bevor sie abfallen und durch neue ersetzt werden.
- Die kleinen grüngelben Blütendolden bringen glänzende, blauschwarze Beeren hervor. Diese werden ungefähr 1,5 cm lang werden und sind stark ölhaltig.
- Die Pflanze ist nur bedingt winterhart.
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Hauptinhaltsstoffe: | - Lorbeer enthält das ätherische Öl Eucalyptol, vor allem in den Früchten, aber auch etwas in den Blättern.
- Gerbstoffe
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Verwendung: | |
Anbau & Pflege: | - In den Lorbeer-Gärten pflückt man die Blätter von Hand.
- Frisch sind sie ausgesprochen bitter und stark aromatisch.
- Man sollte sie vorsichtig im Schatten trocknen.
- Das richtige Trocknen bewirkt, dass sich die Bitterstoffe verflüchtigen und das lorbeertypische Aroma in den Vordergrund tritt.
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In der Küche: | Lorbeer ist vielseitig verwendbar und muss, weil er sehr leicht in den Speisen dominiert, muss es vorsichtig dosiert werden.
- Für Suppen, Fleisch-, Wild- und Fischgerichte, Soßen,
- Essigfrüchte und Pickles und gibt sie gerne Marinaden und Beizen zu.
- Gemahlenen zu Wurstgewürzmischungen
- In südlichen Ländern dienen Lorbeerblättern auch als Verpackungsmaterial - eine Umhüllung aus Lorbeerblättern um Süßholz, Feigen und Lakritz zum Beispiel bewahrt ihren Inhalt vor Schadinsekten.
- Aus den Früchten des Lorbeer-Baumes gewinnt man ein stark aromatisches Öl, das für Salben und Liköre verwendet wird.
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Wirkung: | - Appetitanregend
- Verdauungsfördernd
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Medizinische Anwendung: | - Lorbeer wurde früher als Antiparasitika verwendet, zum Beispiel gegen Läuse und Krätzmilben.
- Er wird beim Milchvieh gegen Euter-Erkrankungen eingesetzt.
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Bemerkungen: | |