Sternanis - Gesund Kochen und Ernähren

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Sternanis

Themen > Lebensmittel > Kräuter & Gewürze > Gewürze

Botanischer Name:

Illicium verum

Weitere Bezeichnungen:

Chinaanis

Herkunft:


Vorkommen heute:

China, Japan, Nordvietnam, Hinterindien, Südwestasien, Philippinen

Pflanzenfamilie:

Sternanisgewächse

Aussaat:

Blütezeit:

Erntezeit:

3x im Jahr

Beschreibung:

  • Sternanis = etwas feiner und brennender wie Anis
  • Der immergrüne Sternanis-Baum wird ungefähr 6 m hoch.
  • Er hat lederig-zähe, lanzettliche Blätter.
  • Im Frühling ist der Baum über und über mit grünlich-weißen, sehr charakteristisch aussehenden Blüten besetzt. Aus ihnen entwickeln sich die auffälligen sternförmigen Früchte. Jede einzelne kahnähnliche Kapsel ist etwa 10-20 mm lang, läuft am vorderen Ende spitz aus und springt zur Reifezeit an der oberen Bauchnaht auf.
  • Im Inneren der Kapsel befindet sich ein gelbbrauner glatter und glänzender Samen.

Hauptinhaltsstoffe:

  • Ätherisches Öl: (zwischen 4-5%) Anethol
    Phellandren, Safrol und Terpineol

Verwendung:

  • Nach dem Trocknen kommt Sternanis entweder ganz oder gemahlen auf den Markt.

Anbau & Pflege:

  • Sternanis-Bäume zieht man in Plantagen.
    Die Ernte der Sammelfrüchte kann jeweils kurz vor der Reife dreimal im Jahr vorgenommen werden.

In der Küche:

  • Backgewürz (LEbkuchen)
  • Pflaumenmus, versch. Kompotte
  • Tee, Grog & Punsch
  • Süß-saures Schweinefleisch
  • Asiatische Geflügelgerichte
  • Sternanis wird auch zu Öl weiterverarbeitet und als kostengünstiger Ersatz für Anisöl in den Handel gebracht.

Wirkung:


Medizinische Anwendung:

 
  • reizmildernde, schleimfördernden Wirkstoffe bei Husten
  • blähungstreibend

Bemerkungen:

  • Sternanis ist ungemahlen bis zu 3 Jahren haltbar

Copyright 2024 by Jürgen Wirtz
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