Botanischer Name: | Petroselium crispum |
Weitere Bezeichnungen: | Peterchen, Peterle, Peterlein, Silk, Kräutel, Suppenwurzel |
Herkunft: | Östliches Mittelmeer. Galt bei den Griechen als geheiligtes Kraut. |
Vorkommen heute: | Überall in Europa |
Pflanzenfamilie: | Doldenblütler |
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Beschreibung: | Es gibt eine große Anzahl verschiedener Sorten, glattblättrige und krausblättrige.
Die glattblättrige soll das bessere Aroma haben. Aber dies hängt wohl mehr vom Klima und Bodenbeschaffenheit ab als von der Sorte.
Krausblättrige haben jedoch den Vorteil, dass sie nicht mit der giftigen Hundspetersilie verwechselt werden kann, die beim Abpflücken einen unangenehmen Geruch verbreitet.
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Hauptinhaltsstoffe: | 100 g frische Petersilie enthalten: Energieträger:
Mineralstoffe:
33.0 mg Natrium
1000.0 mg Kalium
41.0 mg Magnesium
245.0 mg Calcium
128.0 mg Phosphor
5,5 mg Eisen
0.9 mg Zink
Vitamine:
902.0 µg Vitamin A,
0,1 mg Vitamin B1,
0,3 mg Vitamin B2,
0,2 mg Vitamin B6,
166.0 mg Vitamin C,
3.7 mg Vitamin E,
47.0 µg Folsäure,
5.4 mg Caroti
Die krausen Sorten enthalten tendenziell mehr Myristicin, allerdings ist der Gesamtgehalt an ätherischem Öl wesentlich geringer (0.01%) als bei glattblättrigen Sorten (0.04%).
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Verwendung: | Frisch, tiefgefroren, getrocknet
Auch die Petersilienwurzel kann als Gewürz verwendet werden.
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Anbau & Pflege: | |
In der Küche: | Zum Würzen und Abrunden von Suppen, Fleischgerichten, Salaten, Kartoffel und Gemüsespeisen, Soßen, Eierspeisen, Fisch, Geflügel und zu Marinaden verwendet.
Glattblättrige Petersilie wird häufig als preiswertere Alternative zu Basilikum in Pesto verwendet.
Die Petersilienwurzel kommt vor allem bei der Zubereitung von Eintöpfen, Ragouts und Röstgemüse zum Einsatz.
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Wirkung: | Appetitanregend
Verdauungsfördernd
Harntreibend
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Medizinische Anwendung: | Das Kraut und die Wurzel werden außerdem nicht nur als Gewürz, sondern auch als Droge in der Pharmazie genutzt.
Auf Grund ihrer reichlichen Anzahl an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffe wird die Petersilie auch gern als Kosmetik eingesetzt. So hilft sie z.B. Hautunreinheiten vorzubeugen, den Teint aufzuhellen, aufgeplatzte Äderchen verheilen zu lassen oder aber fettige, unreine Haut zu klären.
Blasenentzüdung
Beschwerden beim Wasserlassen
Petersilie steht unter dem Ruf, potenzfördernd zu sein
Das Kauen frischer Petersilienblätter ist ein altes Hausmittel gegen Mundgeruch (z.B. nach Genuss von Zwiebeln oder Knoblauch)
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Bemerkungen: | Petersilie stets erst kurz vor Garschluss zugegeben, da die Aromastoffe starke Hitze nicht vertragen
Petersiliensamen sollten nur im geringen Maße Genutzt werden, da große Mengen giftig wirken.
Gänzlich auf Petersilie verzichten sollten Schwangere und Nierenkranke.
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