Fehler beim Grillen & Tipps - Gesund Kochen und Ernähren

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Fehler beim Grillen & Tipps

Themen > Kochen > Grillen
Die häufigsten Fehler
Tipps
 
Fleisch mariniert kaufen
Lieber selber marinieren. Dann weiß man, was sich in der Marinade befindet.
 
Abgehangenes Fleisch verwenden
Es ist geschmacklich besser und bleibt länger saftig.
 
Spareribs vorkochen
 Dadurch wird der Geschmack "weggekocht".
 
Es muss nicht immer teuer sein
 
Tipp der Stiftung Warentest: Kron-Fleisch, also das Zwerchfell des Rindes hat einen wunderbaren Eigengeschmack.
         
An der Kohle sparen
  
Auf die Qualität der Holzkohle achten. Sie sollte aus   heimischen Holzarten bestehen. Nehmen Sie auf keinen Fall Heizbriketts.
         
Nicht zu mager
  
Mageres Fleisch wird schnell trocken. Besser marmorierte,   das heißt mit Fett durchzogene Fleischstücke nehmen.
  
            
Aluschalen
Fleisch, Gemüse oder Käse sind in Alufolie besser aufgehoben als in teuren Schalen mit Löchern.
gegrillter Fisch
Einen ganzen Fisch nehmen, kein Filet! Geschnittener Fisch verliert viel Wasser und das schon bei 40 Grad.
 
Kamingrill und Einweggrill
Ersterer macht variantenreiches Grillen unmöglich, letzterer macht zu viel Müll.
 
Probieren Sie mal Saibling!
 
Makrele ist der klassische Steckerlfisch, auch der Saibling ist gut zu grillen. Fisch ist übrigens bei circa 58 bis 60 Grad gar.
 
Spiritus verwenden
Stichflammen können lebensgefährlich sein.
 
Es muss nicht immer Fleisch sein
 
37 Prozent der Griller lieben Gemüse auf dem Rost: Paprika, Tomaten, Zucchini, Zwiebeln – sehr fein!  
 
Gegrillte Bananen, Ananas und Melonen sind ein herrliches Dessert.
 
Mit Holz feuern
Zum Befeuern ist behandeltes Holz völlig ungeeignet.
 
Kühl lagern
 
Das Fleisch (vor allem Geflügel) nicht stundenlang neben dem Grill lagern – Salmonellengefahr.
 
Wedeln
Fächern und wedeln zum schnelleren Anfeuern bringt nichts, außer fliegende Funken.
 
Die richtigen Anzünder
 
Stiftung Warentest bewertet Barbecue Heißluft-Grillföhn und Startfire Anzündspray als „gut“.
 
Tipp: Anzünd-Kamin - ohne Chemie, nur mit Zeitungspapier.
 
Grillgabel benutzen
 
Einmal ins Fleisch gestochen, und der Saft läuft raus, das Fleisch wird trocken.
 
Eine Grillzange ist besser.
 
Richtig glühen
Kombinieren Sie Holzkohle mit Holzkohle-Briketts: Die Holzkohle zündet schnell, Briketts halten die Wärme länger.
 
Uhr stellen
 
Nicht die Grillzeit ist entscheidend, sondern die Temperatur des Fleisches.
Ein Thermometer gehört zur Grundausrüstung.
 
Finger drüber halten
 
Ist der Grill heiß genug? Die Hand darüber halten und von zehn abwärts zählen. „Wenn man bei sieben die Hand wegziehen muss, ist die Temperatur ideal“, so Grill-Meister Olaf Seidel.
 
Hektisch werden
Gut Ding will Weile haben. Das Grillfest darf ruhig stundenlang dauern.
 
Planung ist alles
 
Nicht schon zu Beginn das gesamte Fleisch auf den Grill werfen.
 
Bereich auf dem Rost einrichten, der nicht direkt befeuert wird, hier kann man warmhalten und verschiedene Garzeiten einhalten.
 
Grillen über loderndem Feuer
Qualm ist ungesund, ebenso verkohltes Essen.
 
Fleisch ruhen lassen
 
Das Fleisch nicht sofort nach dem Grillen aufschneiden. 10 Minuten Ruhezeit bedeutet 60 Prozent mehr Saft im Fleisch.
Ständig wenden
Dann ist der Grill zu heiß: Das Fleisch ist außen schwarz und innen noch roh.

 
Deckelgrill
 
Unter einem Deckel verteilt sich die Hitze, das Fleisch wird in Ruhe gut.
 
Fleisch anschneiden
Das Fleisch verliert auf dem Grill dann zu viel Flüssigkeit. Machen nur Anfänger.
 
Fettschalen sind nützlich
 
Sie verhindern, dass Fett auf die Kohle tropft und Stichflammen erzeugt. Mit aufgefangenem Fett lassen sich gute Saucen machen!
 
Längs zur Faser schneiden
 
Muskelfleisch wird längs aufgeschnitten zäh.
Immer quer zur Faser schneiden!
 
Nasspökeln
 
Besonders mageres Fleisch eine Stunde in Salzlake einlegen. So bleibt es eher saftig.
 
Fleisch zu dünn schneiden
Dünne und magere Steaks trocknen zu schnell aus.
 
Wann ist das gute Stück gar?
 
Eine Richtlinie: Fühlt sich das Steak an, wie ein Druck mit dem Finger auf die Nasenspitze = medium, Oberlippe = fast roh, Stirn = „well done“.
 
Bierdusche fürs Fleisch
Bier sorgt nur dafür, dass die Asche auf dem Fleisch landet, außerdem wird durch die Kälte das Fleisch abgeschreckt.
 
Bierbad für die Wurst
 Gegrillte Würstchen sind übrig geblieben? In einen Topf mit Bier neben das Grillfeuer stellen und aufwärmen (aber nicht kochen!). Die Würste werden nicht schrumpelig und schmecken.
 
Wiener grillen
Gepökeltes und geräuchertes Fleisch soll nicht auf den Grill –> krebserregende Stoffe werden erzeugt.
 
Durcheinander trinken
 Es muss nicht immer Bier sein. Wein und Schorlen passen super – erlaubt ist, was schmeckt.
 
Grill verschmutzt lassen
 
Das Grillgerät muss nach der Benutzung gesäuber werden, sonst werden Asche und Ruß beim nächsten Mal mitgegrillt.
Ketchup aufpeppen
Die Tomatenwürze mit Kapern, Oliven oder Whiskey veredeln.

 
Chemie-Reiniger
 Reinigen Sie den Grill nur mit Asche, Bürste und Wasser.
 
Stockbrot
 
Selbstgemachten Brotteig , Pizza- oder Quarkölteig um einen Stock wickeln und über die Glut halten.
Quelle: Aus dem Buch der Stiftung Warentest: Grillen! So geht´s  und so nicht 224 Seiten, 16,90 €
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