Botanischer Name: | Anethum graveolens |
Weitere Bezeichnungen: | Gurkenkräutel, Kapernkraut, Till |
Herkunft: | In Vorderasien und Südeuropa beheimatet. Dill ist seit vorgeschichtlicher Zeit bekannt. Die Ägypter schätzten ihn ebenso wie die Griechen und Römer. |
Vorkommen heute: | Europa |
Pflanzenfamilie: | Doldenblütler |
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Beschreibung: | Das Doldengewächs, wird bis zu 1,25 Meter hoch
Er hat gelbe Blütendolden
Er hat 3-4 fach gefiederte Blätter mit fadendünnen Fiedern, die dem Fenchel sehr ähnlich, jedoch kleiner sind
Die Stängel sind hohl
Die Pflanze sind einjährig und kann leicht aus Samen gezogen werden
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Hauptinhaltsstoffe: | Ätherisches Öl: Carvon, Dillapiol, Limonen
Gerbstoff
Öl
Harz
Mineralstoffe: Kalium, Schwefel, Natrium, viele Vitamine
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Verwendung: | |
Anbau & Pflege: | Er wächst fast in jedem Boden, ist nicht empfindlich, bevorzugt jedoch einen warmen, windgeschützten Standort.
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In der Küche: | Zum Einlegen von Gurken
Zum Würzen von Fleisch, Fisch und Kräuterbutter
Für Saucen, Gemüse, Salate und Quark
Sparsam verwendet, gut mit andern Kräutern mischbar
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Wirkung: | Appetitanregend
Beseitigt Blähungen
Leicht harntreibend
krampflösend
nervenberuhigend
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Medizinische Anwendung: | Dill ist als Magenmittel bekannt: Er hilft bei Verdauungsstörungen wie Magenverstimmungen, Koliken, Blähungen (besonders in Mitteln gegen Bauchschmerzen bei Kleinstkindern)
Unterstützender Einsatz bei Husten, Erkältungskrankheiten und Grippe
Beugt Infektionen vor und stärkt das Immunsystem
Das Oleum Anethi soll antibakteriell und pilztötend wirken
Das ätherische Öl sollte nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden
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Bemerkungen: | |