Koriander
Botanischer Name: | Coriandrum sativum | |
Weitere Bezeichnungen: | Arabische Petersilie, Asiatische Petersilie, Chinesische Petersilie, Gartenkoriander, Gebauter Koriander, Gewürzkoriander, Indische Petersilie, Kaliander, Klanner, Schwindelkorn, Schwindelkraut, Stinkdill, Wandläusekraut, Wanzendill, Wanzenkraut oder Wanzenkümmel. | |
Herkunft: | Er wird in altindischen Sanskrit-Schriften ebenso erwähnt wie im Alten Testament und wurde in altägyptischen Gräbern gefunden. Sein Geschmack wird mit Manna, dem Himmelsbrot, verglichen. Die Griechen und Römer benutzten Koriander auch als Medizin. Karl der Große empfahl ihn als Arznei gegen die verschiedensten Gebrechen. Koriander sollte unter anderem auch gegen Pest und Cholera schützen. | |
Vorkommen heute: | Heute wird die Pflanze in Zentral-, Süd- und Nordamerika und dort besonders in Mexiko kultiviert, ebenso in Afrika (Ägypten, Marokko) und Europa (Frankreich, Türkei, Ungarn, Deutschland, Italien, Georgien) und Asien (China, Indien, Iran, Thailand). | |
Pflanzenfamilie: | Doldengewächs | |
Aussaat: | ||
Blütezeit: | Juni-Juli | |
Erntezeit: | ||
Beschreibung: |
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Hauptinhaltsstoffe: | Ätherische Öle:
Besonders die ersten zwei Öle sorgen für den angenehmen Geruch der Samen und kommen erst nach der Trocknung zur Geltung Der Samen enthält 60 % des in den Pflanzen enthaltenen Öls. Ein Teil davon ist auch fettes Öl wie Petroselinsäure, Palmitin- und Ölsäure. | |
Verwendung: |
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Anbau & Pflege: | | |
In der Küche: |
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Wirkung: |
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Medizinische Anwendung: |
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Bemerkungen: | Koriander gilt heute noch als Arznei gegen Magen- und Darmbeschwerden.
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